Männer,
Bremsen und Moneten
Über 100 000 Mark Preisgeld lockten sogar die sonst abstinenten Werksmannschaften
von BMW und Ford an den Norisring. Das große Geschäft tätigten
Rennleiter Gernot Leistner, der 60 000 zahlende Zuschauer mobilisierte,
und Georg Loos, der für seine Porsche ein Drittel des Preisgeldes
kassierte.
Das ideale Zusammenspiel
von Loos und Leistner sicherte das Norisring-Spektakel, obwohl beide in
ihrer Art gegensätzliche Typen sind. Nicht nur, daß der Nürnberger
Rennleiter die geldgebende Seite vertritt und Team-Boss Loos die geldkassierende,
auch ihre Mentalität unterscheidet sie stark. Leistner, hauptberuflich
Porsche-Verkaufsleiter beim Autohaus Krauss, zeigt sich zurückhaltend,
organisiert unauffällig. Georg Loos, der werktags Geldgeschäfte
tätigt, produziert sich nicht ungern und läßt attraktive
Damen dazu wirken. Beiden gemein ist freilich, daß sie die Fäden
des Geschehens geschickt in der Hand halten — sie sehen den Rennsport
eben professionell genug. Kürzere Rennen mit einem gewissen Ausscheidungsmodus
(in Nürnberg wurden die Bestplazierten des GT-Rennens und des Division-l-Laufes
zum Finale zugelassen) sind das Gebot der Stunde. Gernot Leistner sammelte
bei Besuchen vieler europäischer Rennen entsprechende Erfahrungen,
was das Publikum will. Leistner ist ein Veranstaltungspraktiker wie es
in Deutschland wohl keinen zweiten gibt. Er kennt den Kreislauf: Hohes
Preisgeld bringt gute Fahrer und Wagen, diese locken wiederum die Zuschauer
an, die das Preisgeld finanzieren. Daß das ehemalige Reichsparteitagsgelände
für die Rennfans fast ideal ist, erleichtert dem Motorsportclub Nürnberg
das Leben, abgesehen von den günstigen Autobahnanschlüssen.
Leider hat die ,,Natur-Rennstrecke" auch ihre Haken: Sie besteht
praktisch nur aus zwei 180-Grad-Kehren und zwei Geraden, die lediglich
einmal durch eine Art Schikane unterbrochen werden. Damit bietet sie wenig
fahrerische Anreize und wird zu einer Bremsenmarterstrecke. Auch die Sicherheitseinrichtungen
sind nicht gerade vorbildlich, obwohl alle Anstrengungen unternommen wurden,
sie zu verbessern. Die im Vorjahr erwirtschafteten Überschüsse
mußten für weitere Leitplanken ausgegeben werden - superschnelle
Rennklassen werden absichtlich vom Norisring ferngehalten. Die Zuschauer
konnten von den äußeren Bedingungen her zufrieden sein, zumal
auch der Zeitplan fast exakt eingehalten wurde und das Wetter mit leichtem
Sonnenschein mitspielte. Der spannende Rennverlauf ließ auch die
12,- DM Eintrittsgeld (Fahrerlager-Extrakarte für 5,— DM) vergessen,
indirekt das Verdienst von Georg Loos. Er hatte nicht nur drei identische
Porsche Carrera angeschleppt, sondern mit Fitzpatrick, Hezemans und Schenken
ein Super-Team zusammengestellt. Damit forderte er auch seine Porsche-Kontrahenten,
vorzugsweise Kremer und Tebernum heraus, ebenfalls mit je drei Autos anzutreten.
Da Rennleiter Leistner überdies noch einen GT-Prädikatslauf
anbot, war auch die Internationale Konkurrenz gekommen. Jedoch ragte lediglich
der Lancia Stratos aus der Porsche-Meute heraus. Wie erwartet spielte
der mit rund 300 PS schwachbrüstige Ex-Rallye-Wagen mit dem ohne
Biß fahrenden Alt-Routinier Facetti keine Rolle im GT-Rennen, das
vom Gelo-Team mit den Plätzen 1, 2 und 3 überlegen beherrscht
wurde. Allein im Regentraining konnte der Stratos auf schmalen Pirelli-Gürtelreifen
mithalten, während die Bestzeit von dem Firestone-bereiften Porsche-Piloten
Richard Leder erzielt wurde. Das auf Goodyear eingeschworene Gelo-Team
sah bei Regen nicht gerade glücklich aus, während bei Dunlop
plötzlich die Reifen ältester Bauart geordert wurden.
Zum Glück war beim zweiten Zeit-Training die Strecke so weit abgetrocknet,
daß Slicks optimale Zeiten erlaubten. Wahrend die Porsche-Piloten
alle Mühe hatten, eine Rundenzeit von unter 57 Sekunden zu erzielen,
was schließlich nur Schickentanz, Kelleners und Hezemans gelang,
knallte Hans Joachim Stuck mit seinem BMW-Werks-Coupe mit 56,5 Sekunden
Bestzeit hin. Damit war der letztjährige Sieger und Publikumsliebling
nur um ein Zehntel schneller als im Vorjahr. Doch ,,Strietzel" genoß
das Norisring-Rennen ungemein: Er sollte nämlich zu diesem Termin
eigentlich in den USA starten, aber dort wurde wieder einmal kurzfristig
ein Rennen der IMSA-Serie abgesagt. BMW-Rennchef Neerpasch kam dadurch
in Besetzungsprobleme, denn Ronnie Peterson war schon seit langem für
den Norisring verpflichtet worden. Zwar sollte der Schwede ursprünglich
einen BMW 2002 turbo fahren, eine Idee Josef Schnitzers. Neerpasch konnte
sich für die Norisring-Argumente, nämlich leichtes Gewicht (890
kg) zum Bremsen und viel PS (2,1 Liter mit ca. 500 PS) zum Geradeausbeschleunigen,
schnell erwärmen und gab grünes Licht für dieses Schnitzer-Projekt.
Doch mangelnde freie Kapazität bei den Freilassinger PS-Zauberern
zwang Neerpasch zum Umdisponieren, nachdem er Leistner sein Wort für
einen Werkseinsatz gegeben hatte. Nachdem ohnehin ein ehemaliges IMSA-Coupe
aus USA zurückbeordert worden war, um es dem verschleißfreudigen
Grohs zu überlassen, wurde Peterson auf das in aller Eile auf FIA-Standard
umgemodelte Coupe gesetzt. Daß er damit umzugehen weiß, bestätigte
er nach vier Runden Norisring, den er vorher nie gesehen hatte, indem
er bis auf ein Zehntel an Stucks Topzeit herankam. Dann freilich lenkte
der Lotus-Formel-1-Pilot den mittlerweile 430 PS starken BMW in der Schikane
an die Mauer, nachdem ihm eine Bodenkuppe das Lenkrad aus der Hand gerissen
hatte.
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Eine
Nachtschicht der Mechaniker behob den Vorderachs- und Karosserieschaden.
Während im BMW-Team diese Kollision schnell vergessen war und man
sich darauf geeinigt hatte, daß Stuck im Lauf um die Deutsche Rennsportmeisterschaft
und Peterson im internationalen Finallauf starten sollte, gab es für
Rennleiter Leistner wegen des Peterson-Unfalls noch Ärger: Der Konkurrenz-Kollege
Manfred Hubele, Mitorganisator der dahinsiechenden Europa-Tourenwagenmeisterschaft,
hatte nichts Eiligeres zu tun, als über Rundfunk und Presse den Totalausfall
des BMW-Teams melden zu lassen. Wollte er Zuschauer vom Norisring abhalten?
Mit Problemen ganz anderer Art kämpfte das Ford-Werksteam, das BMW
den Sieg nicht kampflos überlassen wollte, zumal der bisherige Capri-Vertreter
Schommers wegen eines Autounfalls verhindert war. Da ein letztjähriger
Werks-Capri ohnehin in Köln herumstand, um im Bedarfsfall in der
Deutschen Rennsportmeisterschaft regelnd (zum Vorteil der Escort) eingreifen
zu können, war der Einsatz schnell beschlossen, zumal Jochen Mass
für diesen Termin frei war. Mit dem inzwischen auf fast 450 PS gebrachten
Cosworth-Sechs-Zylinder bestand zumindest ein theoretischer Vorteil gegenüber
dem BMW. Doch im Training kam Jochen nicht unter 57,3 Sekunden, so daß
er sich mit dem sechsten Startplatz begnügen mußte. Über
Nacht griff man bei Ford in die Trickkiste: Nachdem beim zweiten Training
eine härtere Fahrwerksabstimmung zu keiner Zeitverbesserung geführt
hatte, ging man auf Empfehlung von Bilstein-Boß Emde in Richtung
,,weich". Von der ursprünglichen Lauda-Abstimmung (vom letzten
Jahr) kam man somit auf die Hezemans-Trimmung, die im Rennen fast zwei
Sekunden schnellere Zeiten ermöglichte. Entscheidender als die Fahrwerks-Abstimmung
war Die Standfestigkeit der Bremsen. Und da besaßen die Porsche
Carrera zwei Vorteile: Sie sind leichter und verfügen wegen der Hecklastigkeit
über eine ausgeglichenere, dynamische Lastverteilung beim Bremsen.
Die meisten Porsche-Piloten trafen deshalb auch keine speziellen Norisring-Vorkehrungen,
abgesehen davon, daß die Bremsbelüftungsschläuche groß
dimensioniert und besonders sorgfältig verlegt wurden. Bei dem Quelle-Carrera
des Max-Moritz-Teams versteckte man freilich unter einem schwarzen Teppich
zwei riesige Wasserbehälter im Beifahrer-Fußraum. Zwei mit
dem Bremslicht gekoppelte elektrische Pumpen spritzten das kühlende
Wasser auf die vorderen Bremsscheiben. Die anderen Wasserkühlungen
(bei Schnitzer und BMW) arbeiteten nach dem letztjährigen Ford-System:
Hier wurden die Kühlschächte der innenbelüfteten Bremsscheiben
benäßt. Während Ford am Capri damit auch dieses Jahr auszukommen
glaubte, hatte BMW-Renningenieur Braungart seine Zwangsbelüftung
des letzten Jahres weiter verfeinert: Über einen Kälteluft-Kompressor
wurde kalte Luft links und rechts auf die Scheiben gedrückt, ein
Ventilator umfächerte die Bremssattel. Zusammen mit den normalen
Kühlschläuchen und der Wasserkühlung, deren Behälter
im Kofferraum installiert waren, verfügte BMW somit über vier
Kühlsysteme. Daß trotzdem im Training und schließlich
auch im Rennen die Bremskolben festgingen, brachte die BMW-Tüftler
an den Rand der Verzweiflung. Man reparierte den Wagen zwar noch für
das Final-Rennen, doch Peterson fiel bereits nach wenigen Runden das Bremspedal
zu Boden. Offensichtlich war die Anlage nicht sauber entlüftet worden.
Auch im Schnitzer-Team funktionierten die speziellen Bremshilfen nicht
aus-reichend: Die Pumpen stellten teilweise den Betrieb ein, so daß
Krebs und Zondler sehr früh die Haarnadel-Kurven anbremsen mußten.
Da im Training der Motor von Krebs streikte, ergab sich der interessante
Vergleich Zondler/Krebs, da beide auf demselben Auto trainierten. Krebs
erzielte mit 58,1 Sekunden eine um 1,5 Sekunden schnellere Zeit, womit
die von Zondler angebotene 50 000-Mark-Wette (siehe Seite 51) erst recht
interessant wird. Einen Startplatz vor dem Schnitzer-Team sicherte sich
der Wagen von BMW-Faltz-Alpina, obwohl Harald Grohs schon im Training
für Nachtarbeit der Monteure gesorgt hatte. Der Ex-Finotto-Wagen
wurde aber trotz Zwangsbelüftung von Bremsproblemen geplagt. Immerhin
reichte es beim Rennen um die deutsche Meisterschaft noch zu einem vierten
Platz. Fast problemlos in Motor und Bremsen (Ventilatoren für jede
Seite) lief dagegen der GS-BMW, der in der Division II (bis 2 Liter),
ziemlich überlegen den vierten Lauf zur Rennsportmeisterschaft gewann.
Favorit Hans Heyer hatte sich zwar mit 59,0 Sekunden den besten Startplatz
gesichert, wobei der Zak-Escort mit allen drei verfügbaren Reifenmarken
(Dunlop, Firestone und Goodyear) getestet worden war. Für das Rennen
montierte man dann Dunlop-Pneus, obwohl der Escort mit Goodyear die gleiche
Zeit erreicht hatte. In der ersten Runde bremste der in der Meisterschaft
führende Ludwig mit seinem Escort II sowohl Obermoser als auch Heyer
gekonnt aus und übernahm die Führung, was im Ford-Lager wieder
einmal Unruhe stiftete. Zakowski sieht den vom Werk präparierten
Escort II mit Klaus Ludwig nicht so gern in seinem Team, solange er nicht
die alleinige Verfügungsgewalt darüber hat. Er will deshalb
auch einen eigenen Escort II aufbauen, der Hans Heyer schon ab dem Nürburgring
(GP-Deutschland) zur Verfügung stehen soll. Konkurrenz im eigenen
Hause, also zu Ammerschlagers Werks-Wagen, kann die Escort-ll-Entwicklung
nur noch schneller weiterbringen, denn am Norisring zeichnete sich noch
einmal ein klarer Vorsprung des alten Ford Escort ab. Heyer hatte wieder
Pech. Ein defektes Stirnrad verhinderte einen schon fast sicher geglaubten
Sieg.
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Überhaupt
war der mit drei Rennen meistbeschäftigte Pilot der Pechvogel des
Tages: Im GT-Rennen drehte er sich in aussichtsreicher Position liegend
so unglücklich, daß der Sicherheitsschalter in „Aus"-Stellung
sprang. Bis der Fehler gefunden war, vergingen fast volle zwei Runden,
und die waren trotz einer Aufholjagd mit dem Vaillant-Porsche von Kremer
nicht mehr zu schaffen. Im Finallauf streikte schließlich die Schaltung
desselben Wagens, nachdem Kelleners mit dem Vaillant-Carrera bereits einen
dritten Platz in der Division I herausgeritten hatte. Sein Jägermeister-Porsche
zeigte nämlich am Start Probleme, so daß ein Wagentausch angeraten
war.
Das Hauptinteresse der Zuschauer konzentrierte sich aber verständlicherweise
auf das BMW-Ford-Werksduell, das zumindest 1975 einmalig bleiben soll.
Zum ersten Aufeinandertreffen kam es im Rennen um die Deutsche Rennsportmeisterschaft
wobei die Piloten Mass und Stuck hießen. Mit einem furiosen Start
aus der dritten Reihe schloß Mass schon bei der ersten Kurve zu
Stuck auf und kam als erster an der Haupttribüne bei Start und Ziel
vorbei: Zwar gelang es Stuck noch einmal, Mass vor der Schikane auszutricksen,
doch das Anbremsen der 180-Grad-Kehren konnte beim Capri stets später
erfolgen. Stuck kämpfte dabei nicht nur gegen die nachlassenden Bremsen,
sondern auch mit dem Handling, das aufgrund des Unfalls nicht mehr optimal
war. Zudem verringerte hartes Windschattenfahren die Bremskühlung,
so daß Stuck immer wieder Erholungsphasen einlegte, die ihn bis
zu 50 Meter zurückfallen ließen. Fällige Überholmanöver
verringerten den Vorsprung von Mass wieder auf Wagenlänge, so daß
Stuck noch mehrere Male am Capri vorbeikam. Das Publikum war begeistert.
Bis zu Zeiten von 55,6 Sekunden mußte sich Jochen steigern, um sich
Strietzel vom Leib halten zu können. Zehn Runden vor Schluß
war die Show zu Ende: Stuck kam mit klemmenden Bremsen an die Box, Mass
fuhr seinen Sieg gemächlich nach Hause. Den Capri-Sieg konnte das
Ford-Team gar nicht so recht auskosten, da der Wagen für den Finallauf
in Eile noch einmal durchgecheckt werden sollte. Schließlich gab
es hier nicht nur das große Geld, sondern auch Publicity im Verein
mit der Konkurrenz der 18 Tagesschnellsten. Zwar startete der Werks-BMW
aus der vorletzten Startreihe, doch traute man Peterson durchaus eine
kompromißlose Aufholjagd zu. Schon bald aber zeigten sich die erwähnten
Bremsprobleme, so daß der Schwede das Spitzen-Trio, das sich aus
Mass, Hezemans und Fitzpatrick gebildet hatte, nie gefährden konnte
und deshalb zweimal die Boxen aufsuchte, um dann schließlich doch
aufzugeben. Wahrend Grohs einen abermaligen Dreifach-Erfolg (wie beim
GT-Rennen) des Gelo-Teams durch Abschuß des Schenken-Carrera von
vornherein verhinderte, dirigierte Team-Boß Loos seine beiden Top-Piloten
ohne Rundenanzeigen um den Kurs. Lässige Hand- und Daumenzeichen
und eine umgedrehte Tafel ,,Boxen" (offensichtlich wörtlich
zu nehmen, nachdem Schenken einmal behindert wurde) reichten dem Money-
Maker, um einen weiteren Erfolg sicherzustellen. Dieser wurde aber erst
möglich, als der führende Capri von Mass zu ,,husten" begann
und einen Boxenhalt verlangte. Die erste Diagnose, eine defekte Zündkerze,
erwies sich als falsch, so daß erst nach Überprüfung der
Drosselklappen-Betätigung eine abgebrochene Verbindungsfeder zutage
kam. Nach Austausch des Pfennig-Artikels war der Capri wieder bei vollen
Kräften, doch den Rückstand von neun Runden konnte auch kein
entfesselt fahrender Mass aufholen. Grund zur Freude hatte freilich Georg
Loos, der diesmal den Holländer Hezemans vor dem nun im Porsche-Cup
führenden Fitzpatrick über die Ziellinie fahren ließ.
Reinhard Stenzel konnte sich wie schon bei dem Deutschen-Meisterschafts-Lauf
vor Kelleners, dessen Jägermeister-Carrera für den Finallauf
flottgemacht worden war, plazieren, so daß der giftgrüne Quelle-
Carrera von Max Moritz neben den Gelo-Wagen das zuverlässigste Auto
eines Privat-Tuners war. Vom Pech verfolgt wurden dagegen die Carrera
des Tebernum-Teams, die durch mehrere Motorschäden eliminiert oder
wegen Karambolagen, die Bertrams eine Sportstrafe über 300 DM einbrachten,
aus dem Rennen genommen wurden. Nur Reine Wisell konnte im Finallauf mit
einem achten Platz 3000 Mark ergattern, während Georg Loos mit über
30 000 Mark eine standesgemäße Siegesfeier inszenierte. Daß
diese Preisgeldsumme freilich auch nicht kostendeckend war, übersieht
er, denn Verluste im Renngeschäft pflegt er gewöhnlich am darauffolgenden
Montag durch geschickte Geldgeschäfte wieder hereinzuholen.
Jürgen
Rapp
Ergebnisse
Division I
(66 Runden = 151,8km)
1. Mass, Ford Capri RS 3100, 1.02.50.5 h = 144.90 km/h; 2. Stenzel, Porsche
Carrera RSR, 1.03.47.0; 3. Kelleners, Porsche Carrera RSR, 1 Rd. zurück,
4. Grohs, BMW 3,5 CSL Alpina, 1 Rd. zur.; 5. Wisell, Porsche Carrera RSR,
2 Rd. zur.; 6. Krebs, BMW Schnitzer 3,5 CSL, 2 Rd. zur. Schnellste
Runde: Mass, 0.55.6 = 150.52 km/h.
Division II
(66 Runden = 151,8km)
1. Obermoser, BMW 2002 GS, 1.08.02.9 h = 133.81 km/h; 2. Ludwig, Zakspeed-Escort,
1.08.22.3; 3. Hennige, Zakspeed-Escort, 1.08.49.0; 4. Wagner, BMW 2002,
3 Rd. zur.; 5. Ankele, VW-Porsche 914/6, 4 Rd.zur.; 6.Wollstadt, BMW2002,
5 Rd. zur.
Schnellste Runde: Obermoser, 0.59.5 = 140.33 km/h.
Ergebnis GT bis 3000
ccm
(66 Runden = 151,8km)
1. Fitzpatrick, Porsche Carrera RSR, 1.03,29.0 h = 143.46 km/h; 2. Hezemans,
Porsche Carrera RSR, 1.03.29.3; 3. Schenken, Porsche Carrera RSR, 1.04.00.0;
4. Haldi, Porsche Carrera RSR, 1 Rd. zur.; 5. Heyer, Porsche Carrera RSR,
1 Rd. zur.; 6. Sievertsen, Porsche Carrera RSR, 2 Rd. zur.
Schnellste Runde: Hezemans 0.56.5 = 147.85 km/h.
Ergebnis Finale
(73 Runden = 167,9 km).
1. Hezemans, Porsche Carrera RSR, 1.11.16.7 h = 141.30 km/h; 2. Fitzpatrick,
Porsche Carrera RSR, 1.11.21.2; 3. Stenzel, Porsche Carrera RSR, 1.11.36.0;
4. Kelleners, Porsche Carrera RSR, 1.11.55.1; 5. Haldi, Porsche Carrera
RSR, 1 Rd. zur.; 6. Grohs, BMW 3,5 CSL Alpina, 1 Rd. zur.
Schnellste Runde: Mass, 0.56.3 = 146.02 km/h.
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